Segeln mit der Rasmus - OE24 - Swan 43
 

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05.03.13

Törn 3 - Fremdsegeln

Auch ein schon lange geplanter Törn – bzw. Reise. Marion und Jörg flogen nach der Zeit auf der Rasmus nämlich weiter in die USA sowie Mexico, Gerhard via Trinidad nach Cuba. Aber zuerst standen 14 Tage Karibik mit uns auf dem Programm.

Die Wettervorhersage für die ersten paar Tage des Törns versprach ziemlich viel Wind. Um es nicht zu wild anzugehen, starteten wir mit einer kurzen aber heftigen Kreuz hinauf in die Clarke’s Court Bay. Gute 25 kn – da war uns die Fock genug. Alle hielten sich mehr als tapfer Anschließend gab´s einen Ruhetag in der Benji Bay samt Ausflügen und Sonnenuntergang auf der altbekannten Jetty mit David und Familie.

Ausflüge zur Grand Ansa und auch zum Markt in St.George’s folgten, wobei Jörg dort um ein Haar mit einer lokalen Schönheit verheiratet worden wäre (woran scheiterte das eigentlich?).

Schließlich lies der Wind nach, der Trip hinauf in die Grenadinen erwies sich als wunderschöner Segeltag. Kaum in der Tyrrel Bay angekommen, treffen wir Bekannte aus Wien, Andi und Kudi, die sich gerade auf und mit ihrem 8m langen Schiff ein Jahr Auszeit genommen haben. (vor ein paar Jahren sind die beiden mit demselben Schiff schon rund um die Welt gesegelt). Gerhard ergriff die Gelegenheit zum „Fremdsegeln“; von der Chatham Bay bis nach Clifton begleitete er die beiden.

Nach Stopps bei all den Highlights dieser Gegend (unter dem Motto, lieber weniger, aber das dafür intensiver), incl. einem Besuch auf Petit Tabac, schnorcheln in den Tobago Kays bei Traumwetter, sowie 2 ruhigen Tagen in der Chatham Bay (Languste mit Kudi und Andi!) ging’s nach einem letzten Abendessen in der Lambie Queen in Carriacou wieder zurück nach Grenada.

Marion und Jörg flogen am nächsten Tag weiter, Gerhard blieb noch ein paar Tage auf der Insel – und wir begannen uns auf die bald beginnende Grenada Sailing Week vorzubereiten.

Danke Euch Dreien, es ist schön so gute Freunde zusammen zu erleben – und auch für die Gelegenheit neue Ortsnamen kennenzulernen: Haschendorf, oder heißt’s doch Häschendorf?

Dieter
Benji Bay, 25.02.2013

Fotos:

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