Segeln mit der Rasmus - OE24 - Swan 43
 

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09.11.12

Törn 1 - Schöööön, 3 volle Wochen Grenadinen

3 Wochen sollen es diesmal sein, 3 volle Wochen. Elisabeth und Manfred, sowie Christa und Peter sind schon in Venezuela mit uns gesegelt, erstere sogar schon 2 Mal.

Dieses Mal also die Grenadinen, ein doch etwas anderes (Segel)revier.

Der Flieger war pünktlich, die Empfangsbiere an der Tiki Bar in der Prickly Bay/Grenada kalt, der in den USA bestellte Kompressor (für unseren Kühlschrank) allerdings noch nicht da; also verbrachten wir die eigentlich für das Ende des Törns geplanten Tage auf Grenada gleich zu Beginn, mit Ausflügen auf der Insel, 2 ruhigen Tagen in der Clarke‘s Court Bay mit u.a. Langustenessen und schließlich 2 weitere Tage in Port Louis/St.George’s, bevor es unter idealen Bedingungen hinauf ging nach Carriacou und weiter bis Bequia als nördlichste Grenadineninsel.

Viel Zeit verbrachten die 4 auf fast allen Inseln der Tobago Cays (incl. Petit Tabac, wo ihnen direkt am Strand, im Seichten, ein Hai begegnete – was auch nicht jedem passiert, Peter zeigte sich nachhaltig beeindruckt), schnorchelten mit Schildkröten, lagen in ihrer Hängematte in der Chatham Bay, besuchten so manche Bar und ließen dabei keinen Sundowner aus, machten in Bequia einen Ausflug zu Father King und seinen Schildkröten, bestiegen natürlich Fort Hill in Union Islad.

Elisabeth steckt in der Früh ihren Kopf aus dem Niedergang und sagt voller Überzeugung „Schöööön!“, egal, ob´s draußen regnet, hagelt, schneit – oder die Sonne lacht.

Christa vergisst ihren im Sommer erlittenen Bandscheibenvorfall (Zitat:“warum gibt’s das nicht auf Krankenschein?“) und ist überhaupt eine „gute Seele“.

Und die Männer? Sind immer sofort zur Stelle (Stichwort Chippendales), an allem interessiert, und das nicht nur am Segeln (wenngleich es da doch ein deutliches Übergewicht gab).

Das Ende des Törns ist getrübt durch das Dengue Fieber, das mich am vorletzten Tag erwischt (zu dem Zeitpunkt war’s noch irgendein Fieber und ich versuchte es zu ignorieren).

Am Sonntag, den 16.12.12, flogen Elisabeth, Christa, Manfred und Peter planmäßig zurück in den Winter - mich steckte Barbara umgehend in’s Bett – aber das ist eine andere Geschichte.

Prickly Bay, 06.01.2013
Dieter

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