Segeln mit der Rasmus - OE24 - Swan 43
 

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21.01.15

Törn 1 - Jetzt wird´s Schräg!

Mit Hilfe seiner Frau Sanela und seiner 11 jährigen Tochter Sarah überwand Dino seine Flugangst und verbrachte zusammen mit seinen Lieben Weihnachten und Sylvester bei uns am Schiff. An Stelle eines Törnberichts schreibt Sarah hier von ihren Eindrücken unseres letzten Segeltages zurück nach Grenada.

Dieter, Mayreau, 11.01.2015

Heute werden wir von Carriacou in die Prickly Bay segeln! Doch zuerst, wird alles weggeräumt und vorbereitet. Lampen abmontieren, den Tisch in das Innere des Schiffes tragen, das Sonnensegel abbauen , den Motor vom Dinghi (das kleine Beiboot) rauf aufs Schiff heben und das Beiboot gut montieren (sei es auf das Boot raufziehen oder hinterher ziehen). Natürlich, gehört auch der Schutz zum Segeln. Deshalb mit der Sonnencreme einschmieren und den Sonnenhut aufsetzten (und auch befestigen!!!).

Dann wird der Anker vom Boden hochgezogen und der Motor wird gestartet. Wir fahren los. Nach einer Weile (um auch sicher im weiten Meer zu sein) werden die Segel gesetzt. Der Kapitän überlässt nun mir das Steuer! Ich segle in Schlangenformen, aber das nur am Beginn. Es ist am Anfang schwer einzuschätzen, wie weit man Steuern soll (denn man muss immer ein wenig warten, damit das Boot auch folgt). Aber auch auf die anderen Boote und Schiffe muss Acht gegeben werden. Denn so wie beim Autofahren, gibt es auch hier verschiedene Regeln (wie z.B. wer Vorrang hat). Und auf einmal bläst der Wind so stark! Jetzt wird’s Schräg!

Doch ich schaffe es auch dieses Mal, die Rasmus zu steuern. Acht Stunden segelten wir. Gleich als wir angekommen sind wurde der Anker ins Wasser gelassen und wir bauten das Sonnensegel wieder auf und montierten die Sachen, die wir abmontiert hatten. Es war wirklich eine schöne und lustige Zeit, die ich mit den anderen hatte.
Danke.

Sarah, 11 Jahre
01.01.2015 Prickly Bay

Fotos:




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